Gartenarbeiten im Sommer

Gartenarbeiten im Sommer – Auch wenn der Garten im Sommer hauptsächlich zum Relaxen und Entspannen einlädt, müssen auch dann einige Arbeiten erledigt werden. Welche dies im Einzelnen sind und wie Sie den Garten auch für Ihre Kinder spannend gestalten können, das soll in diesem Beitrag zur Sprache kommen.

Rasen mähen, Unkraut jäten und mehr

Wer sich keine richtige Blumenwiese anlegen möchte, sollte dafür Sorge tragen, dass der Rasen aller zwei bis drei Wochen gemäht wird. Kommt es infolgedessen zu einigen kahlen Stellen, so ist es ratsam, auf diesen neuen Pflanzensamen auszubringen, um so für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu sorgen.

Leider sprießt im Sommer auch das Unkraut, vor allem, wenn reichlich Niederschlag fällt. Deshalb ist es notwendig, besonders Beete, Garageneinfahrten und Gehwege regelmäßig von Unkraut zu befreien. Der Unkrautbefall lässt sich übrigens durch das Aufbringen von Rindenmulch sowie das Auslegen spezieller Folien verringern. Die Plattenfugen lassen sich beispielsweise durch Sand oder Kieselsteine ausfüllen und behindern dadurch ebenfalls den Unkrautwuchs.

Wer sich das Unkraut jäten erleichtern möchte, kann dieses im Bereich von Gehwegplatten abflammen. Diese Methode ist besonders rückenschonend, darf aber nur von Erwachsenen ausgeführt werden. Beim anderweitigen Unkraut entfernen helfen vielleicht auch Ihre Kinder gern mit.

Kinder im Garten mithelfen lassen

Bereits den Kindern sollte das Interesse am Garten vermittelt werden. Nutzen Sie beispielsweise die Möglichkeit, mit Ihren Kindern oder Enkeln verschiedenste Samen auszusäen, Kartoffeln zu stecken, kleine Jungpflanzen zu setzen und vieles mehr. So können die Kinder hautnah verfolgen, wie die selbst ausgesäten Blumen und Pflanzen heranwachsen, bevor sie Blüten oder Früchte tragen. Sicher werden sie ganz stolz ihr erstes selbst gezogenes Gemüse präsentieren, sei es nun im Kindergarten oder unter Freunden.

Haben Sie im Garten Erdbeerpflanzen und Himbeersträucher gesetzt, so können Sie – je nach Sorte – bereits im Frühsommer leckere Früchte genießen. Auch Kindern macht die gemeinsame Ernte viel Spaß. Sicher wird die eine oder andere Frucht sofort im Mund landen, aber dem spricht ja auch nichts entgegen. Wissen Sie doch genau, dass die Pflanzen naturbelassen sind und keinen chemischen Substanzen ausgesetzt waren.

Gießen, gießen und nochmals gießen

So könnte eine weitere Devise der Gartenarbeit lauten. Denn besonders im Sommer benötigen die Pflanzen ausreichend Flüssigkeit. Sofern es Ihnen zeitlich möglich ist, sollten Sie die Pflanzen morgens mit ausreichend Wasser versorgen. Ansonsten gilt es, mit dem Gießen bis in die frühen Abendstunden abzuwarten, wenn es draußen schon wieder etwas kühler geworden ist. Um Ihren Wasserverbrauch zu minimieren, sollten Sie Regentonnen aufstellen, diese aber mit einem Deckel versehen, um keine Mücken anzulocken.

Wer einen größeren Garten bewässern muss, sollte auf ein Schlauchsystem zurückgreifen. So ersparen Sie sich das mühsame Tragen schwerer Gießkannen.

Weitere wichtige Gartenarbeiten im Sommer

Haben Sie Tomaten angepflanzt, so müssen Sie diese in regelmäßigen Abständen ausgeizen. Unterbleibt dies, ziehen die Seitentriebe viel Kraft aus der Pflanze, was das Wachstum der Früchte behindert.

Stehen in Ihrem Garten Pfingstrosen, so müssen die diese spätestens im Juli düngen. Genauso verfahren Sie bitte mit Rhododendren, sofern das Düngen nicht gleich mit dem Entfernen der alten Blütenstände im Juni erfolgte.

Im Juli sollten Sie dann auch neue Erdbeerpflanzen setzen, die dann im Folgejahr erste Früchte tragen. Insgesamt können diese Pflanzen bis zu drei Jahre lang einen reichen Ertrag aufweisen und müssen dann erst ausgetauscht werden.

Selbstverständlich können Sie im Juli auch noch einige Pflanzen aussäen. Dazu gehören beispielsweise Dill, Kerbel, eine Vielzahl an weiteren Kräutern, Buschbohnen, Radieschen, Chinakohl, Fenchel, Möhren respektive Karotten und noch einige mehr. Im August steht dann teilweise schon die Obsternte. Vor allem Süßkirschen und Pflaumen stehen dann – nicht nur bei Kindern – hoch im Kurs.

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