Solar Gartenleuchten sind Gartenlampen, die mit effektiven Leuchtkörpern – meist LED – sowie einem Solarmodul, einem Dämmerungssensor und einem Akku ausgestattet sind. Durch Sonnenstrahlung lädt sich das Solarmodul während des Tages auf und leuchtet dann in der Dunkelheit.
Gartenleuchten mit Solarmodulen eignen sich gut für die Beleuchtung von Gehwegen im Garten. Zudem können Solarleuchten auf der Terrasse oder im Garten für eine wunderbare Stimmung im Dunkeln sorgen. Ein großer Vorteil ist dabei, dass die Stromrechnung nicht belastet wird und auch keine Stromkabel extra durch den Garten gelegt werden müssen.
Zudem ist der Aufbau und die Installation einer Solar-Gartenlampe denkbar einfach, die Lampe muss lediglich an einem Ort aufgestellt werden, an dem sie während des Tages genug Sonnenlicht bekommt, damit das Solarmodul aufgeladen wird. Die Leuchtkraft reicht dann in der Regel bei den meisten Modellen für ca. 8h aus. Ein Sensor in der Lampe sorgt dafür, dass diese bei Anbruch der Dunkelheit automatisch angeht.
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Wie funktionieren Solar-Gartenleuchten?
Die Funktionsweise einer Solarbetriebenen Gartenlampe ist im Prinzip recht einfach: Das Solarmodul nimmt am Tag das Sonnenlicht auf und lädt mit der gewonnenen Energie den Akku auf. Bei Anbruch der Dämmerung erkennt der Dämmerungssensor den Lichtunterschied und sendet ein Signal an die Solar Gartenleuchte, die daraufhin vom Lade- in den Leuchtmodus umschaltet – die Solar Gartenlampe beginnt zu leuchten und hält das prinzipiell die ganze Nacht durch.
Bei Tageslicht schaltet der Sensor die Lampe wieder ab, die Solarzelle nimmt wieder Sonnenlicht auf und lädt den Akku, der Kreislauf beginnt von vorn. Stromkosten entstehen nicht, eine externe Stromversorgung ist auch nicht vorhanden. Es bleiben die Anschaffungskosten, gelegentlich werden Akkus und Leuchtmittel ausgetauscht.
Worauf sollte bei dem Kauf einer Solar-Gartenleuchte geachtet werden?
Hochwertige Elemente erhöhen den Effekt, sprich die Leuchtkraft und -dauer einer Solarlampe sowie die Lebensdauer der einzelnen Bestandteile. Als Akku kann ein Nickel-Cadmium-, Nickel-Metallhydrit- oder Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz kommen, Letzterer ist zwar am teuersten, garantiert aber die längste Lebensdauer und auch die besten Leistungseigenschaften. Es sind damit weit über 1.000 Ladezyklen zu erwarten, die Solar Gartenleuchte würde damit rund sechs bis acht Jahre funktionieren, wenn sie im Winter nicht eingesetzt wird.
Im Eingangsbereich empfiehlt man starke Akkus von 4.000 mAh. Auch das hochwertige Solarmodul und die Beleuchtung spielen eine Rolle. Als Leuchtkörper werden praktisch nur LEDs empfohlen und überwiegend angeboten, bei den Solarmodulen gibt es interne und externe Varianten. Letztere erweisen sich in der Regel als hochwertiger, weil sie aus mehreren Solarzellen bestehen.
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